Dr. Markus Krall: Die neuen Gewänder des Sozialismus – Ökologismus, Geldsozialismus, Bürokratie-Flut

Epoch Times sprach exklusiv im Interview mit Dr. Markus Krall, Unternehmensberater, Ökonom und Buchautor. Der Ökonom sprach mit uns über sein Verständnis des Sozialismus und wie dieser sich heute in unserer Gesellschaft manifestiert. Jede Gesellschaft oder Zivilisation ist auf fünf Säulen aufgebaut: Die der Religion, die des Individuums und des Eigentums, die der Ehe und Familie und die von Kunst und Kultur. 

Der Sozialismus sei der Feind aller dieser fünf Säulen und versuche sie zu unterwandern und zu zerstören. Die Menschen würden immer wieder das Experiment des Sozialismus wagen, obwohl er "ein zivilisationszerstörerisches Element" sei, "dem sich Menschen in ihrer Blindheit gelegentlich unterwerfen, um neu zu erlernen, dass nur in der Freiheit das Wohl des Menschen liegt". Das neue Gewand, dass der Sozialismus heute angenommen hat, sei der Ökologismus. "Vor 30 Jahren war es noch das Ozonloch, danach das Waldsterben und jetzt der angeblich menschengemachte Klimawandel, der als Popanz herhalten muss, um uns unserer Freiheitsrechte zu berauben." 

Derzeit würde sich der Sozialismus durch eine Überflutung der Wirtschaft mit Bürokratie (Regulierungen und Vorschriften) manifestieren. Heute sehen wir in jeder Industrie, wie ein "nicht unerheblicher Teil der Kosten der gesamten Wirtschaft, in 'compliance und reporting Übungen' für Bürokraten" übergehe. Eine Missachtung des Eigentumsrechtes sei auszumachen - kein offensichtlicher wie in der damaligen Sowjetunion, aber ein versteckter. Derzeit leben wir im Geldsozialismus: Zentralbank manipuliert das Geld. Der Sozialismus ist der Feind der Religion. Er ist der Feind des Individuums. Er ist der Feind des Eigentums. Er ist der Feind von Ehe und Familie. Er ist der Feind von Kunst und Kultur." 

Die Wahl zwischen gut und böse Die Menschen hätten heutzutage die Wahl: "Hier geht es um den Kampf, den die Menschheit auszufechten hat, zwischen Gut und Böse", so Dr. Krall. Wenn die Menschen sich für den Sozialismus entscheiden, entscheiden sie sich für das Böse – und "die Geschichte des 20. Jahrhunderts hat Beweise genug dafür geliefert. Der Kommunismus hat 100 - 150 Millionen Tote zu verantworten". Keine Ideologie der Weltgeschichte hat mehr Tote zu verantworten als der Kommunismus beziehungsweise der Sozialismus. Der venezolanischer Sozialismus tritt beispielsweise jetzt gerade in "seine mörderische Phase" ein. Laut Dr. Krall sei bei uns diesbezüglich nichts in den Medien zu lesen. Jedoch seien "in den letzten 3 Jahren mehr als 6.000 Menschen von den Schergen des Regimes dort ermordet" worden. Sozialismus endet immer in Genozid", so Dr. Krall.


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